Winterstimmung? Frühlingserwachen? Sommerferien-Hitze? Die da bux-Bücher können das ganze Jahr gelesen werden, aber für fast jedes Buch gibt es auch Tage und Zeiten, an / in denen es besonders aktuell ist und deshalb die Jugendlichen gleich noch viel direkter anspricht.
Welches Buch passt wann am besten? Ein paar Vorschläge für 2022:
Januar:
Welche Vorsätze haben die Jugendlichen für das neue Jahr? Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um sich über Prioritäten auszutauschen – und: wie gehe ich am besten mit der Zeit um? Was ist wirklich wichtig? „Hochdruck“ von Maxima Hampel liefert die perfekte Diskussionsgrundlage.

Februar:
Es ist eisig kalt. Nicht nur das Cover von „Voll Risiko“ von Alice Gabathuler gibt die aktuelle Stimmung perfekt wider, auch eine Geschichte spielt mitten im Winter: Nino findet oft die Wörter nicht. Vor allem, wenn Emma vor ihm steht. Dann wird ihm heiss, obwohl es Winter ist, und er bleibt stumm. Um sich zu beweisen, dass er doch etwas kann, hat Nino eine gefährliche Idee.

März:
Am 22. März ist internationaler Frauentag – der ideale Aufhänger, um mit den Jugendlichen über Geschlechtersterotype zu sprechen, die perfekte Grundlage: „Öl, Benzin und Schweiss“ von Karin Bachmann.

April:
Der Earth day am 22. April soll die Wertschätzung für die Umwelt stärken, aber auch dazu anregen, das Konsumverhalten überdenken. „Aktion Klimaschock“ von Daniele Meocci liefert Gesprächsstoff.

Mai:
Endlich wieder T-Shirt-Wetter! Bald öffnen die Badis – für viele die Gelegenheit, ihren trainierten Körper zu präsentieren: Doch warum ist für viele das Aussehen so wichtig? Und warum eifern viele Körper- und Schönheitsidealen nach? „Fitness-Junkie“ von Stephan Sigg eignet sich als Start in die Sommersaison.

Juni:
Mit „Totsch“ von Sunil Mann den „Pride Month“ zum Thema machen und darüber sprechen: Warum haben auch heute noch viele Mühe mit Diversität? Und was genau sind die Anliegen von „Totsch“ und dem „Pride Month“?

… im Juni findet auch die nächste „Tour de Suisse“ statt – wie Velo-begeistert sind Ihre Schüler*innen? „Das Goldene BMX“ von Katja Alves erzählt von Nuno, der von einem goldenen BMX träumt.

Juli:
So schnell wie möglich weg in die Ferien … Oda ist schon weg, aber warum? „Oda ist weg“ von Andrea Gerster spielt in den Sommerferien und bietet sich damit an als ideale Klassenlektüre für den Abschluss des Schuljahres.

September:
Alle haben sich im neuen Schuljahr eingerichtet – die ersten Prüfungen stehen an, „Erwischt“ von Katja Alves spielt mitten im ganz normalen Schulalltag, in dem es plötzlich auf einmal ganz dramatisch wird.

Oktober:
Mit dem „Tag des weissen Stockes“ (15. Oktober) machen weltweit Blindenverbände auf ein essentielles Schutzzeichen für blinde und sehbehinderte Menschen aufmerksam zu machen – „Monster im Dunkeln“ von Karin Bachmann erzählt aus der Sicht einens blinden Jugendlichen.

November:
Der erste Donnerstag im November sensibilisiert als der „Internationale Tag gegen Gewalt und Mobbing in der Schule, inklusive Cybermobbing“ für ein respektvolles Miteinander. Wie sich eine Mobbing-Betroffenen fühlt, erzählt „Du Freak“ von Mirjam H. Hüberli – und animiert die Jugendlichen zum Nachdenken über Anti-Mobbing-Strategien.

Dezember:
Endlich wieder Zimtsterne, Punsch und Grittibänze. Doch nicht für alle ist der Dezember ein Monats des Genusses, das zeigt sehr eindrücklich „Mehr. Mehr. Mehr.“ von Franco Supino – ein Tagebuch, das am 1. Dezember beginnt und die Leser*innen durch den Dezember begleitet.
